 Der kleine Luther Watts sieht bei einer Jahrmarktshow einen abgedrehten Freak, der einem lebenden Huhn unter Johlen des Publikums den Kopf abbeißt. Seitdem hat bei ihm im Kopf etwas ausgesetzt und er beginnt selbst, sich durch das Leben zu beissen. Kurz darauf kommt er deshalb in eine psychiatrische Anstalt und wird dort nach 20 Jahren wegen guter Führung entlassen. Sofort fängt er wieder an zu beißen und zu morden, schleicht sich in das Haus von Beth und ihrer Mutter ein und terrorisiert die zwei und Rob, Beth´ Freund...
Während des ganzen Filmes gackert Luther wie ein Huhn, was zwar auf der einen Seite einigermaßen lächerlich wirkt, auf der anderen Seite aber irgendwie so gut gespielt ist, dass es schon fast wieder tragisch ist, gut wirkt auch die Szene, in der er total durchdreht und ihm der Kamm schwillt, weil Beth´ Mutter ihn in der Hühnersprache angackert. Überhaupt ist der ganze Film von dem schauspielerischen Niveau recht hoch angesiedelt, die Figuren handeln meist glaubwürdig, so bleibt Beth zum Beispiel regungslos unter dem Bett liegen, weil sie einen Schock bekommen hat, oder ihre Mutter schießt auf Luther und ist durch ihre Tat total fassungslos, weil sie wohl vorher noch nie auf jemanden geschossen hat. Sicherlich ist der Film sonst recht günstig produziert worden, bietet aber auch einige Splattereffekte und macht im großen und ganzen Spaß und nicht zuletzt ist Beth auch ein sehr ansehnliches Mädchen.
Die deutsche DVD von Astro präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 5.1 splitted und Dolby Digital 2.0) und in Englisch (Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1:1.33 (Vollbild). Als Extras gibt es eine Fotogalerie (6:21 Min.) sowie eine Promotion- und Artwork-Galerie (2:00 Min.). (Haiko Herden)
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